Freitag, November 30, 2007

la paz und die ruinen von tiwanaku

bereits am 23. bin ich nach einer 3-taegigen monstertour endlich in la paz angekommen. ueber die stadt sind die verschiedensten dinge zu hoeren und lesen. auf jeden fall ist es eine stadt der gegensaetze.

in la paz leben ca. 1,2 mill. menschen - in la paz alto ebenfalls noch einmal ca. 1 mill. die stadt liegt in einem kessel und ist kaum gruen. viele menschen kommen in die stadt und "bauen" einfach ihr huettchen an. ganz bolivien hat gerade mal 9 mill. einwohner bei einer flaeche 3x so gross wie deutschland. wahnsinn.


viola und ich haben am 24.11. gleich nach ihrer ankunft einen stadtbummel gemacht. hab mich zu jeder zeit sicher gefuehlt. die indio-frauen lassen sich leider nicht fotografieren. nach ihrem glauben, raubt man ihnen damit einen teil der seele. deshalb fotografieren wir heimlich aus dem hotel oder aus dem bus.



ein paar eindruecke:










am 2. tag haben wir einen ausflug ins 72 km entfernte tiwanaku gemacht. hier gibt es inka-ruinen zu bestaunen. wir haben in einem einheimischen minibus gesessen was sehr viel spass gemacht hat. irgendwie wollte keiner bzw. nur sehr ungern jemand neben uns sitzen. dabei haben wir im gegensatz zu den anderen gut gerochen.

besonders waren der monolith und das sonnentor, dass aus einem einzigen stueck stein hergestellt wurde. der gesamte komplex hat aus mehreren ebenen bestanden. beim bau der eisenbahn wurde in den 60er jahren leider ein teil des areals gesprengt und die archaeologen versuchen jetzt, die steine wieder einigermassen zusammen zu puzzlen. und jetzt faehrt die eisenbahn teilweise nicht einmal mehr.




2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Alles sehr schön, aber wo sind die Männer!!!!!????:-))

aloe.veruschka hat gesagt…

wer fragt?

keenen blassen. hier gibt es nuescht. noch nicht mal andere traveller. es ist zum heulen ;)